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Rutschhemmung bei Sicherheits-, Schutz- und Berufsschuhen

Normen zur Rutschhemmung

Die Prüfverfahren für die die Rutschhemmung von Arbeitsschuhen und Sicherheitsschuhen
sind in der Norm EN ISO 13287:2007 festgelegt.

Bei der Prüfung der Rutschhemmung wird der Schuh in verschiedenen Positionen in ein Messgerät eingespannt und über die verschiedenen Prüfböden geführt.

Geprüft wird auf Keramikfliesen mit SLS (Natriumlaurylsulfatlösung) und Stahlboden mit Glycerol.
Je nachdem, ob der Schuh die Prüfung auf Fliesen, auf Stahlboden oder auf beiden Böden besteht, wird die Rutschhemmung mit SRA, SRB oder SRC klassifiziert.

Somit bedeutet die Klassifizierung SRC die bestmögliche Rutschhemmung.

  • SRA - Rutschhemmung (Testverfahren: Keramikfliese/Reinigungsmittel)

  • SRB - Rutschhemmung (Testverfahren: Stahlboden/Glycerin)

  • SRC - Rutschhemmung (Testverfahren: SRA und SRB bestanden)


Bei der Rutschhemmung/Gleitsicherheit spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle.

  • Fußbodenbelag
  • Verschmutzung des Bodens oder der Schuhsohle durch gleitfördernde Mittel (z.B. Öl)
  • Schuhsohlenprofil
  • Beschaffenheit der Schuhsohle, z.B. Gummi, PVC, PU usw.
  • Tragezeit der Schuhe


Die Kombination dieser Punkte ist sehr vielfältig.

Übrigens: Schuhe können nur rutschhemmend, nicht rutschfest sein!

 

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